Ben Bock – bilingualer Mitarbeiter der humanitären Organisation Convoy of Hope – erzählt, wie die Organisation tausende Menschen auf der ganzen Welt unterstützt und welche Rolle personalisierte Ledernotizbücher für Unternehmen von paper republic dabei spielen. Außerdem gibt er Tipps für alle, die sich in ihrem eigenen Umfeld engagieren möchten.

Du arbeitest für Convoy of Hope. Was genau macht die Organisation?

Convoy of Hope ist eine internationale religiöse, humanitäre Organisation, die vor über 30 Jahren gegründet wurde. Wir haben zwei unterschiedliche Schwerpunkte: Erstens reagieren wir weltweit auf Katastrophen. Wir waren zum Beispiel vor sechs Monaten nach den schweren Überflutungen in Spanien unter den ersten Helfern vor Ort in Valencia. Und gerade heute Morgen haben wir das letzte Equipment ausgeladen, das dort im Zuge der Aufräumarbeiten genutzt wurde.

Zweitens arbeiten wir an langfristigen Transformationsprojekten. Wir schließen uns in Europa und auf der ganzen Welt mit lokalen Gemeinschaften zusammen, um das Leben in drei Bereichen zu verbessern:

Ernährung für Kinder – Wir stellen täglich gesunde, warme Mahlzeiten für Kinder bereit, die sonst keine bekommen würden.

Unabhängigkeit für Frauen – Wir veranstalten Kurse und geben Frauen Werkzeuge zu Themen wie Unternehmensgründungen, alternative Wege zur Versorgung der Familie oder Wissen über das Thema Mutterschaft an die Hand.

Landwirtschaft – Wir helfen Menschen in armen Gemeinschaften, alternative Einkommensquellen in der Landwirtschaft zu erschließen, damit die ganze Gemeinschaft aus der Armut herausfindet.

Wir wollen die Menschen mit den richtigen Tools versorgen, damit sie in der Zukunft ohne unsere Hilfe auskommen.

Das klingt total konstruktiv und sinnstiftend. Wie bist du dazu gekommen?

Ich bin jetzt seit ein paar Jahren bei Convoy of Hope. Gestartet bin ich als Freiwilliger. Ich arbeitete als Übersetzer für den Direktor, der für eine Einschätzung der Lage nach einem Erdbeben in Spanien vor etwa 13 Jahren anreiste. Ich wollte schon immer Teil von so etwas sein. Irgendwann hatte ich Glück und es wurde eine Position als Engagement Manager für Europa frei. Die Rolle passte super zu mir.

Eine meiner Aufgaben ist, die positiven Veränderungen vor Ort zusammenstellen und an unsere Spender, potenzielle Spender und Unternehmen heranzutragen. An einigen Orten sind wir schon seit Jahren anwesend und es ist richtig bereichernd, die Veränderungen zu verfolgen.

An welcher Stelle kommen die Notizbücher von paper republic dabei ins Spiel?

Wir haben jedes Jahr eine große Versammlung, wo das gesamte Team aus Europa zusammenkommt. Dazu gehört auch, dass alle ein Geschenk bekommen – etwas, das lange hält, eine tiefere Bedeutung hat und praktisch ist.

Zu meinen Aufgaben gehört auch, jedes Jahr dieses Geschenk auszuwählen. Ich hatte schon von paper republic gehört und dachte, dass ein Ledernotizbuch mit unserem Logo dafür perfekt wäre. Mich hat vor allem überzeugt, dass man das Ledercover immer weiterbenutzen kann, indem man immer neue Papier-Notizbücher und Refills hinzufügt.

Ich stellte dem Team die Idee vor und alle fanden es super. Und unter allen Geschenken, die wir mit den Jahren so verteilt haben, hat dieses die größte Wertschätzung gefunden.

Wie benutzt ihr die Notizbücher von paper republic im Team?

Unsere koordinierenden Mitarbeiter nutzen sie im Außendienst. Das Design-Team skizziert darin Entwürfe. Wir haben Leute, die Lehrpläne schreiben. Und wir nutzen sie auch auf Kontrollbesuchen, um unsere Beobachtungen festzuhalten.

Wir würden die Notizbücher auch total gerne als Werbegeschenke für Unternehmen nutzen, die uns sponsern – unsere großen Spender. Wir lieben, wie subtil unser Logo sich in die paper republic-Notizbücher einfügt.

Ich benutze auch außerhalb der Arbeit ein Notizbuch, um mein Familienleben zu dokumentieren. Mein Gedächtnis ist nicht besonders gut, ich muss all die besonderen Momente also aufschreiben, um mich später daran zu erinnern. Und ich bin auch ein spiritueller Mensch, nutze es also auch für spirituelle Gedanken und Gebete, die ich gerne aufschreiben möchte.

Warum benutzt du lieber ein Notizbuch als ein Smartphone oder den Computer?

Ich bin viel auf Reisen und da ist ein Notizbuch einfach deutlich praktischer als ein Computer. Seit Kurzem benutze ich außerdem einen richtig schönen Stift, statt eines günstigen Kulis. Damit zu schreiben, ist so viel angenehmer. Und meine Kinder und ich blättern oft im Notizbuch zurück, schauen uns die Fotos an und was wir gemacht haben. Das macht man einfach nicht, wenn man alles digital festhält. Ich denke, einem bleibt am besten in Erinnerung, was man anfassen und fühlen kann.

Was ist das Beste an deiner Arbeit für Convoy of Hope?

In letzter Zeit höre ich von vielen kommunalen Führungskräften, dass sie die Bedürfnisse ihrer Gemeinschaft gerne erfüllen wollen, aber dabei Probleme haben. Sie bitten uns nicht um Geld. Sie wollen geschult werden.

Das finde ich wirklich cool. Als humanitäre Organisation bekommen wir natürlich viele Anfragen finanzieller Natur, das ist einfach Teil unseres Hilfsangebotes. Aber dass Leute nach Schulungen fragen, damit sie sich selbst helfen können – was unsere wohltätige Arbeit so viel effektiver macht – gibt mir einfach das beste Gefühl.

Zum Abschluss: Welchen Rat gibst du Leuten, die Convoy of Hope unterstützen oder generell die Welt ein Stückchen besser machen wollen?

Jeder von uns kann das Leben unserer Mitmenschen verbessern. Dafür braucht man kein Geld. Und auch nicht viel Zeit. Alles, was man braucht, ist Hilfsbereitschaft. Das Bedürfnis, anderen zu helfen, ist bei Weitem das Wichtigste.

Du musst in der Lage sein, ein Bedürfnis zu erfüllen. Was wir in unserer Arbeit in den Gemeinschaften immer wieder lehren, ist, dass jede Person Kapital hat. Und damit meine ich nicht Geld. Das Kapital, was ich meine, kann komplett unterschiedlich aussehen: zum Beispiel deine Fähigkeiten und Talente, Ressourcen, auf die du Zugriff hast. Oder auch Netzwerke und Menschen, die du kennst.

Und die Leute können einander mit kleinsten Maßnahmen unterstützen. Zum Beispiel, indem man eine obdachlose Person auf der Straße anspricht. Die meisten Menschen laufen einfach vorbei. Aber es kann schon viel ausmachen, sie einfach zu grüßen und wie einen Mitmenschen zu behandeln.

Ich glaube, dass jede Person etwas zu bieten hat und wertvoll ist. Natürlich kann man Convoy of Hope – oder ähnliche Organisationen – durch Freiwilligenarbeit, Spenden oder auf Social Media unterstützen. Aber der größte Mehrwert ist der Willen, den Menschen in der eigenen Gemeinschaft ihre Bedürfnisse zu erfüllen.

Wir fertigen personalisierte Notizbücher mit Logos für Unternehmen und Organisationen auf der ganzen Welt an. Ihr möchtet euer Logo soll auf einem Ledernotizbuch haben? Dann lies mehr über unsere personalisierten Notizbücher für Unternehmen.

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