Der Sommer naht – und mit ihm kommen auch heiße Tage, laue Sommerabende und die ein oder andere Abkühlung im Wasser immer näher. Unser Team verrät die besten Orte, um dein Notizbuch im Sommer mit Zeichnungen, Skizzen und Geschriebenem zu füllen. Lass dich inspirieren und lies hier, wo du diesen Sommer Stift und Papier gezückt halten solltest.
1. Am Flussufer
Im Sommer schwinge ich mich nach der Arbeit gern aufs Fahrrad und fahre zur Donauinsel. Dort springe ich ins Wasser, schwimme etwas und setze mich dann mit meinem Notizbuch ans Ufer und reflektiere oder male ein bisschen darin herum. Dabei bleibt für mich die Zeit stehen. Ich kann durchatmen, mich auf die kleinen Freuden des Alltags konzentrieren und mal vom Bildschirm wegkommen. Paul Anderson, Social Media Manager

2. Im Garten
Im Sommer schreibe ich oft draußen in mein Notizbuch. Mein Lieblingsort ist eine Bank in meinem Garten, die ich aus einer alten, hölzernen Bahnschwelle gebaut habe. An warmen Abenden lehne ich mich mit dem Rücken an die von der Sonne aufgewärmte Wand, die eine angenehme Temperatur verströmt. Ich lausche dem Wind in den Bäumen, den Grillen oder den Vögeln. Diese beruhigende Umgebung hilft mir, meine Gedanken zu sammeln und schließlich zu Papier zu bringen. Sam Baldwin, Chefredakteur

3. Im Wald
Ich flüchte oft in den nahegelegenen Park oder Wald, wo ich einfach sein kann – barfuß, tiefe Atemzüge nehmend und umgeben von der Natur. In diesen friedlichen Momenten kommen mir oft Ideen, die ich mir in meinem pocket grand voyageur notiere, damit nichts verloren geht. Ani Dyankova, Spezialistin für Maßanfertigungen bei l'atelier

4. Im Park
Ich gehe in den Park, setze mich hin und genieße die Sonne. Im Schatten der Bäume natürlich. Ich beobachte wahnsinnig gern andere Menschen und mag es, wenn sich die Leute um mich herum unterhalten. So kann ich mich perfekt konzentrieren. Dann hole ich mein Notizbuch raus, notiere mir ein paar Gedanken, Pläne und Ideen für Unternehmungen mit Freunden und Familie in den nächsten Wochen, oder eine Liste mit Filmen, die ich später in der Woche noch schauen möchte. Lea Le, Freiberufliche Redakteurin

5. Im Schatten
Ich bin im Sommer immer auf der Suche nach einem schattigen Plätzchen zum Schreiben. Das kann mal ein Café mit Sonnenschirm sein, in dem ich den anderen Menschen und der Stadt lausche. Oder ein Park mit schattenspendenden Bäumen, wo ich dem Stadttrubel entfliehen und mich von meinen alltäglichen Ablenkungen distanzieren kann. Ich sitze dann dort und schreibe auf, was mir im Kopf herumschwirrt oder lese etwas, das mich zum Nachdenken anregt. Felix, Kundenservice-Mitarbeiter (und der Mann mit 50 Notizbüchern)
6. Im Gras
Ich schreibe im Sommer gern am Schloss Schönbrunn, im Burggarten oder dem Lainzer Tiergarten. Der Burggarten ist perfekt, wenn ich den Trubel der Stadt fühlen, aber trotzdem ein bisschen Ruhe genießen möchte. Ich suche mir meistens ein friedliches Plätzchen auf dem Rasen mit Blick auf das Palmenhaus. Aber wenn ich mal ganz alleine mit meinen Gedanken sein möchte, gehe ich zum Lainzer Tiergarten. Dort herrscht eine unglaubliche Ruhe – kein Verkehrslärm; nur ich, mein Ledernotizbuch und die Natur. Khatia Nadiradze, Lederdesignerin

7. Am Wasser
Wasser wirkt auf mich einfach total ausgleichend. Ich finde mich im Sommer immer am Donaukanal wieder. Das ist der Ort, an dem meine Gedanken zur Ruhe kommen und anfangen, Sinn zu ergeben. Ich setze mich normalerweise mit meinem Notizbuch auf eine Bank im Schatten. Ohne Druck, irgendwas Bestimmtes zu schreiben. Ich schaue einfach, was so kommt. Dort fühle ich mich am ehesten wie ich selbst. Szofi Tóth, Social Media Content Creator Specialist

8. Am Fenster
Ich schreibe auch im Sommer am liebsten zu Hause in mein Notizbuch. Mein Zuhause ist mein sicherer Ort und macht mich glücklich. Am liebsten sitze ich auf meiner dänischen Sofabank. Sie steht in einem Erker mit vielen Fenstern, von wo aus ich den Himmel und die Wolken sehen kann. Dort lese, entspanne und schreibe ich und erstelle Collagen.
Oft setzt sich auch mein Partner dazu und beschäftigt sich kreativ. Manchmal unterhalten wir uns dabei. Oder aber bleiben beide still in unseren eigenen Welten, hören eine Schallplatte und genießen die leichte Brise, die durchs Fenster weht und die Sonne auf unseren bunten Wänden. Ranee Lachaize, Leiterin Strategische Partnerschaften
